Chronologie

1515
Gründung als Städtische Lateinschule auf Initiative des Bürgermeisters Ulrich Rülein von Calw
1542
Umzug in die Thümerei, den ehemaligen Domherrenhof
1565
Übernahme von 736 Bänden der ehemaligen Klosterbibliotheken von Dominikanern und Franziskanern, der Bibliothek des Domstifts
1582
erstes Gregoriusfest als Schulfest mit Umzug und Aufführungen, diese finden bis 1833 statt
1627
Andreas Möller wird Konrektor
1630
Andreas Möller und Georg Plattner leiten bis 1660 die Schulbibliothek mit 1079 Bänden
1712
Gründung des Witwen- und Waisenfiskus durch das Freiberger Schulkollegium
1802
Einweihung einer Schulorgel
1806
Einrichtung eines Lehrerseminars unter Carl Gotthelf Rochlitzer
1822
Einführung des Abiturientenexamens, das zum Universitätsbesuch berechtigte
1834
Abtrennung der Bürgerschulklassen und Umwandlung der Schule in ein Gymnasium
1843
das Gymnasium wird staatliche Anstalt des Landes Sachsen
1872
8. April – Gründung einer „Städtischen Realschule erster Ordnung“, untergebracht im Silbermannhaus am Schlossplatz
1873
17. Juli – Spatenstich zum Bau eines neuen gymnasialen Gebäudes, des späteren „Albertinums“
1875
12. Oktober – Einweihung des neuen, nach dem sächsischen König Albert benannten Gebäudes
Stiftung der aus doppelt schwerer Seide gefertigten Schulfahne
1884
ab 27. April – Umwandlung der Realschule in der Turnerstraße in ein Städtisches Realgymnasium mit neunjährigem Bildungsgang
1901
Stiftung des von Konrad Immanuel Böhringer gemalten König-Albert-Bildes durch ehemalige Schüler
1902
Gründung eines Schulorchesters
1903
3. Oktober – Einweihung der III. Bürgerschule, welche 1928 nach Albrecht Dürer benannt wurde
1904
Einrichtung des Pfarrsöhneheims in der Petersstraße 44
1907
Teilung der Primen in je eine sprachlich-geschichtliche und eine mathematisch-naturwissenschaftliche Abteilung
1914
Aufnahme der ersten Schülerin, Charlotte Göpfert, in die Untertertia
1915
14. und 15. Juni – Feier zum 400-jährigen Bestehen des „Gymnasiums Albertinum“ in Anwesenheit von Friedrich August III.
1921
27. Juni Weihe der „Ehrentafel“ für die Gefallenen des 1.Weltkrieges (vier ehemalige Lehrer und 152 Schüler)
1923
Umwandlung in ein Reformgymnasium
26. Januar – Entfernung des „König Albert Gemäldes“ aus der Aula
29. Oktober – Anordnung des Ministeriums, die Bezeichnung „Albertinum“ nicht mehr zu verwenden
1925
erstmals erhalten drei Mädchen das Reifezeugnis
3. April – Zustimmung des Stadtverordnetenkollegiums zur Angliederung eines Mädchenschulzuges
1926/27
erster Anbau zur Brennhausgasse hin
1930
1. April – Vereinigung des Gymnasiums mit dem Realgymnasium zum „Gymnasium Albertinum“
28. April – Übergabe des Anbaus zur Silbermannstraße
Abtrennung der Höheren Mädchenschule
1933
20. März – Wiederanbringung des Königsbildnisses in der Aula
19. November – erstes Aufziehen der Fahne der Hitlerjugend
1934
Weihung der Marschfahne durch den Dompfarrer
1935
Auflösung der noch bestehenden Schülervereine und der gewählten Elternbeiräte
1937
Umbildung des Gymnasiums zur Deutschen Oberschule
1938
7. September – Umbenennung in „Markgraf-Otto-Schule, Staatliche Oberschule für Jungen,
Freiberg“
1940
425-Jahr-Feier
Stiftung einer „Führerbüste“ durch den Verein ehemaliger Albertiner
1942
11. Februar – Weihe des Festraumes der Markgraf-Otto-Schule
1945
1. Oktober – Wiederbeginn des Unterrichts
1947
erster Wandertag mit dem Ziel Wechselburg
1948
Auflösung der „Höheren Mädchenschule“ und Integration in die „Oberschule für Jungen“
1949
23. September – Umbenennung in „Geschwister-Scholl-Schule“
erste „Weimarfahrt“ von Schülern
1953
13. Oktober – erstmalige Verleihung der Lessingmedaille an vier Abiturienten
1954
22. März – Aufführung von Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“ im großen Saal der Mensa
Einweihung des Jugendklubraumes der Oberschule „Geschwister Scholl“
1957
Einrichtung eines Landheimes in der Jugendherberge Hetzdorf
1958
Gründung des Freundeskreises der „Albertiner“ in der Bundesrepublik durch Christian Fiedler
Einführung des „Unterrichtstages in der Produktion“ (UTP) sowie des Faches „Einführung in die sozialistische Produktion“ (ESP)
1963
Einrichtung eines Ferienlagers in Gager auf der Insel Rügen
1965
450-Jahr-Feier der Erweiterten Oberschule „Geschwister Scholl“
1971
Gründung der Arbeitsgemeinschaft „Junge Offiziersbewerber“
1972
Übergabe eines Sprachlabors mit Steuerpult und 20 Kabinen
1984/85
Rekonstruktion des Schulgebäudes
1986
22. März – Einweihung der rekonstruierten Schule
erstmalige Verleihung der Ehrenplakette „Sophie und Hans Scholl“
die historische Schulbibliothek erhält den Namen von Andreas Möller
13./14. November – Installation zweier Leuchten, welche nach Unterlagen Schinkels gebaut wurden, vor dem Haupteingang
6. Dezember – Einweihung des Schulklubs
1990
9. – 13. April – 475-Jahr-Feier in Freiberg
1992
Umwandlung in ein Gymnasium
21. Mai – Gründung des Fördervereins
1998
4. November – Einweihung einer Arbeitsbibliothek für Schüler
2000
Besuch von Prof. Günter Blobel, Nobelpreisträger und Absolvent der Schule
6. Juli – Beschluss des Schulnetzplanes durch die Stadtverordnetenversammlung
2002
28. Oktober – Wiedereröffnung des Hauses Dürer
2003
2. September – Grundsteinlegung für den Neubau am Haus Albertinum
7./8. November – Festlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Dürerschule
11. November – Richtfest des Erweiterungsbaues am Haus Albertinum
2004
26. August – Richtfest für die 3-Feld-Sporthalle
25. Oktober – Erster Unterrichtstag im sanierten Albertinum
2005
27. Januar – Einweihungsfeier des Hauses Albertinum
21. Februar – Übergabe der neuen Schulsporthalle auf der ehemaligen Akademischen Kampfbahn
2015
500-jähriges Jubiläum der Schule
450-jähriges Bestehen der Andreas-Möller-Bibliothek